Die Kosten für das Kostenlose – Gratis-Apps sammeln Daten der Benutzer

Gratis-Apps sind zwar ohne Geld zu haben, kostenlos für die Smartphone-Besitzer sind sie aber nicht:  Die Benutzer müssen im Tausch dafür oft Daten von sich preisgeben. Denn solche Apps finanzieren sich oft nicht nur über die Werbung, sondern vor allem über das Sammeln der Daten.

Die Nutzer holen sich mit Programmen und Spielen Ad- oder Tracking-Module auf ihre Telefone. Solche Module leiten an die App-Entwickler Infos über die Verwendung ihrer Programme weiter. Die gesammelten Daten landen aber auch bei Werbeanbietern. Gerade die kleinen, besonders simpel erscheinenden Apps sind wahre Datenschnüffler. Gespeichert werden Telefnonummern, der Netzanbieter, der Name des Geräts etc. Manche übertragen sogar den Aufenthaltsort des Nutzers.

Dagegen vorgehen können die Nutzer bisher kaum. Die Apps kündigen zwar bei der Installation an, auf welche Daten sie zurückgreifen werden. Wenn der Nutzer damit aber nicht einverstanden ist, bleibt ihm nur, die Apps nicht zu installieren.